Elektronik - 12V / 24V Lampen Niedervolt selber erstellen, verkaufen
Das Beispiel 12 und 24V Lampen, zu den 230V Lampen und CE Zeichen-Infos
Die meisten meiner Lampen für meine Wohnung habe ich aus gebürstetem Holz selber gemacht. Nun, da es mir gefällt und ich genug Lampen habe, um sie zu montieren, dachte ich daran, ich könnte doch solche herstellen und verkaufen. Auf Etsy und anderen Shops machen das ja viele andere auch. Doch aufgepasst. das geht nicht so einfach. Ich hatte das dann soweit abgeklärt und dachte, ich könne das doch nicht machen und hatte meine nicht in Betrieb genommen. Doch es gibt Möglichkeiten.
Infos dazu: Das Meiste, die Lampen betreffend gilt in der Schweiz wie in Deutschland genauso.
Fehler
Bei der ganzen Abklärung, ob ich Lampen selber bauen darf, war mir aber ein Fehler unterlaufen:
-
eine perfekte Trennung zwischen 230 V und Niedervolt
- Hier eines der Missversatändnisse auch meinerseits: Niedervolt / Niederspannung:
Ist Niederspannung und Niedervolt das Gleiche?
Nein, Niederspannung und Niedervolt sind nicht dasselbe, obwohl sie oft verwechselt werden: Niederspannung (bis 1000V AC/1500V DC) ist die allgemeine Netzebene für Haushalte (230V) und Kleinverbraucher, während Niedervolt (oft 12V, 24V) eine spezielle Form der Kleinspannung ist, die durch einen Transformator von der Niederspannung abgeleitet wird, um sicherere Anwendungen wie Beleuchtung oder Elektronik zu ermöglichen. Niedervolt ist also ein Teilbereich oder eine Anwendung innerhalb der Niederspannungs-Ebene.
Niederspannung (NS) (zu solchen Lampen sind die erwähnten Abklärungen hier)- Definition: Spannungen unter 1000 Volt Wechselstrom (AC) und 1500 Volt Gleichstrom (DC).
- Beispiel: Die 230V aus der Steckdose sind Niederspannung.
- Verwendung: Stromversorgung von Gebäuden, Haushalten und kleinen Unternehmen.
Niedervolt / Kleinspannung- Definition: Wird umgangssprachlich als Niedervolt (NV) oder Schwachstrom bezeichnet und umfasst Spannungen unter 50V AC oder 120V DC, oft 12V oder 24V.
- Herstellung: Wird aus der normalen Niederspannung (230V) durch einen Transformator (Trafo) erzeugt.
- Verwendung: Halogenlampen, LED-Systeme, KFZ-Bereich, Solarspeicher, viele elektronische Geräte.
- das heisst, ich habe nicht nach Niedervolt- Lampen oder Artikeln gefragt, nur nach Lampen,. wodurch bei den Autworten angenommen wurde, es handle sich un 230V Lampen, was man genauso selber herstellen kann.
Was Niedervolt ist (12/24 V DC)
- ungefährlich
- keine CE‑Pflicht für Eigenbau
- ideal für Holz, Epoxid, Kunstobjekte
Niedervolt‑Lampen (12 V / 24 V) legal bauen und verkaufen – Was ist erlaubt?
Viele Hobby‑Elektroniker, Kunsthandwerker und Designer möchten eigene Lampen herstellen.
Oft entsteht dabei der Eindruck, dass man „gar keine Lampen bauen darf“, weil überall von CE‑Pflicht, Netzspannung und Haftung die Rede ist.
Das stimmt für 230‑V‑Lampen – aber nicht für Niedervolt‑Lampen.
Diese Seite erklärt klar und verständlich, was man legal bauen darf, und warum Niedervolt‑Lampen eine sichere und kreative Alternative sind.
🟢 Warum das legal ist
- Der Trafo (Netzteil) ist das einzige CE‑pflichtige Gerät.
- Man kauft ihn fertig, mit Stecker und CE‑Kennzeichnung.
- Man verändert die 230‑V‑Seite nicht.
- Man baut nur ein Gehäuse und verbindet Niedervolt‑Kabel.
- Niedervolt ist keine gefährliche Spannung.
- Man wird nicht zum Hersteller eines Elektrogeräts.
Links zu Niedervolt
.leuchtstark.de/lexikon/niedervolt-system-was-ist-das-und-wie-funktioniert-es-bei-lampen.html
Niedervolt-System – was ist das und wie funktioniert es bei Lampen?
click-licht.de/Glossar/niedervolt-vorteile-niedervolt-system
Niedervolt - Vorteile eines Niedervolt Systems
Folgendes habe ich mit KI abgeklärt. Solle jemand Infoormationen darin finden, die falsch sind, bin ich froh um eine Meldung.
Hallo Copilot
Ich habe ein etwas schwierigeres Thema.
Ich würde gerne Lampen aus Holz machen doch die Regeln sagen, dass, auch wenn man Teile mit dem CE-Zeichen verwendet, das nicht mehr gilt und jede Lampe teuer getestet werden müsste.
Gibt es andere Möglichkeiten, wie zum Beispiel, die Verwendung von LED-Lichtsteifen, oder wenn man etwas nur einstecken, aber nicht am Stromnetz anschliessen kann oder anders, um zu leuchten?
……………
Guten Abend Beat — spannendes Thema, und tatsächlich ein Bereich, in dem viele Kreative frustriert sind, weil die Regulierung für Leuchten strenger ist, als man intuitiv erwartet.
Ich gebe dir eine klare, strukturierte Übersicht, was möglich ist, was nicht, und welche legalen Schlupflöcher es tatsächlich gibt — basierend auf den Informationen aus der Suche.
💡 Warum ist das so kompliziert?
Sobald du eine Leuchte als fertiges Produkt in Verkehr bringst (verkaufst oder verschenkst), gilt sie rechtlich als elektrisches Gerät.
Dann brauchst du eine eigene CE-Konformitätserklärung, selbst wenn alle Einzelteile CE-zertifiziert sind.
Das ist genau der Punkt, den die Industrieverbände immer wieder betonen.
🔍 Gibt es Alternativen, die nicht als elektrische Leuchte gelten?
Ja — und hier wird es interessant.
Es gibt mehrere Wege, wie du Holzlampen bauen kannst, ohne selbst ein Elektrogerät zu verkaufen.
✅ 1. LED‑Streifen mit externem Netzteil (SELV ≤ 24 V)
Das ist der praktischste Weg.
- LED‑Streifen, die mit 12 V oder 24 V betrieben werden, gelten als SELV (Safety Extra Low Voltage).
- Das Netzteil (Trafo) ist das eigentliche Elektrogerät — und das kaufst du fertig mit CE.
- Deine Holzlampe enthält dann nur Niedervolt-Komponenten, die nicht separat CE‑pflichtig sind.
Das deckt sich mit den Hinweisen zur LED‑Umrüstung: Nur wenn man in die elektrische Sicherheit eingreift, braucht man neue CE‑Prüfungen.
👉 Du verkaufst also nur das Holzgehäuse + LED‑Streifen.
👉 Der Kunde steckt das Netzteil ein — du hast kein 230‑V‑Gerät hergestellt.
...........................
Das ist der sauberste Weg für Kunsthandwerker.
✅ 2. USB‑Lampen (5 V)
USB‑Betriebene Lampen gelten ebenfalls als Niedervoltgeräte.
- 5‑Volt‑USB ist extrem sicher
- Das USB‑Netzteil ist ein fertiges CE‑Produkt
- Deine Lampe ist nur ein „Gehäuse mit LED‑Modul“
Damit umgehst du die CE‑Pflicht für Leuchten vollständig.
✅ 3. Lampen ohne Netzanschluss (z. B. Powerbank, Akku, Solar)
Auch das ist legal und beliebt:
- Akku‑LED‑Module
- Powerbank‑Betrieb
- Solar‑LED‑Module
Solange du keine 230‑V‑Komponenten verbaust, bist du nicht im Bereich der CE‑pflichtigen Elektrogeräte.
❌ Was NICHT funktioniert
Damit du nicht in eine Falle läufst:
✗ 230‑V‑Fassungen (E14/E27)
Auch wenn die Glühbirne selbst CE hat, wird deine Leuchte zum Elektrogerät → CE‑Pflicht.
✗ LED‑Retrofit‑Birnen in Holzgehäusen
(Anmerkung: Werden als Ersatz alter Leuchtmitte, engesetzt: .beleuchtungdirekt.ch.../retrofit-leds / any-lamp.com/^../what-are-retrofit-leds )
Retrofit‑LEDs sind zwar CE‑zertifiziert,
aber die Leuchte, in die du sie einbaust, braucht trotzdem eine eigene CE‑Erklärung.
✗ „Nur einstecken, aber nicht ans Stromnetz anschliessen“
Wenn es eingesteckt wird → es ist ein Elektrogerät → CE‑Pflicht.
🪵 Was viele Kunsthandwerker tun
Ich fasse dir die gängigen, legalen Strategien zusammen:
|
Methode |
CE‑Pflicht? |
Aufwand |
Bemerkung |
|
12/24‑V LED‑Streifen + externes Netzteil |
Nein |
Gering |
Am beliebtesten |
|
USB‑LED‑Module |
Nein |
Sehr gering |
Ideal für kleine Holzlampen |
|
Akku‑ oder Powerbank‑Lampen |
Nein |
Gering |
Keine Netzspannung |
|
230‑V‑Fassung einbauen |
Ja |
Hoch |
Nur mit CE‑Prüfung |
|
Retrofit‑LED in Holzgehäuse |
Ja |
Hoch |
Leuchte wird zum Gerät |
🎨 Für dich als kreativer Gestalter
Beat, du hast ein gutes Gespür für klare, elegante Lösungen.
Wenn du Lampen als künstlerische Objekte baust, ist der Niedervolt‑Weg (USB oder 12/24 V) perfekt:
- sicher
- rechtlich sauber
- technisch flexibel
- ästhetisch frei
Und du kannst trotzdem beeindruckende Lichtstimmungen erzeugen — gerade mit LED‑Streifen, die du in Holzstrukturen integrierst.
Zuerst noch eine Unklarheit bei mir Sind die LED-Deckenlampen zum einstecken in versenkte Gehäuse mit Travos auch Retrofit, die so nicht erlaubt sind?
Gute Fragen, Beat — und genau die Punkte, an denen viele durcheinanderkommen. Ich bringe Ordnung hinein, ohne dich mit Normen zu erschlagen.
🔍 1. Sind LED‑Deckenlampen mit Trafo in versenkten Gehäusen „Retrofit“?
Kurz: Nein.
Das ist eine andere Kategorie.
✔ Was ist „Retrofit“?
„Retrofit“ bedeutet:
Eine LED‑Lampe, die direkt eine alte Glühbirne ersetzt (E14, E27, GU10 usw.) und mit 230 V betrieben wird.
→ Diese sind CE‑zertifiziert, aber die Leuchte, in die du sie einbaust, braucht trotzdem eine eigene CE‑Konformität.
✔ Was du beschreibst:
- LED‑Modul oder LED‑Streifen
- betrieben über Trafo/Netzteil
- Niedervolt (12 V oder 24 V)
- in einem Holzgehäuse oder versenkten Gehäuse
Das ist kein Retrofit, sondern eine Niedervolt‑Leuchte.
Und genau diese Niedervolt‑Leuchten sind der Bereich, in dem du als Kunsthandwerker keine eigene CE‑Prüfung brauchst, solange:
- du keine 230‑V‑Komponenten verbaust
- der Trafo extern ist oder ein fertiges CE‑Netzteil bleibt
- du keine elektrische Sicherheit veränderst
Damit bist du auf der sicheren Seite.
🔍 2. Gilt das auch für die Schweiz?
Ja — und zwar aus zwei Gründen:
✔ 1. Die Schweiz übernimmt die EU‑CE‑Regeln praktisch vollständig
Die Schweiz hat kein eigenes, separates System für Elektrogeräte.
Sie übernimmt die EU‑Niederspannungsrichtlinie (LVD) und EMV‑Richtlinie fast 1:1.
✔ 2. Für Niedervolt‑Produkte (SELV ≤ 50 V) gelten die gleichen Ausnahmen
Auch in der Schweiz gilt:
- SELV‑Produkte (z. B. 12 V/24 V LED‑Streifen) sind keine Niederspannungsgeräte
- Sie fallen nicht unter die CE‑Pflicht für Elektrogeräte
- Das Netzteil ist das eigentliche Elektrogerät — und das kaufst du fertig CE‑zertifiziert
Damit ist die Rechtslage in der Schweiz identisch mit der EU‑Praxis.
🧭 Praktische Faustregel für dich
Wenn du Holzlampen baust, gilt:
✔ Niedervolt (USB, 12 V, 24 V)
→ Keine CE‑Pflicht für dich
→ Du verkaufst ein „Gehäuse mit LED‑Modul“
→ Das Netzteil ist ein fertiges CE‑Produkt
✘ 230 V (E14/E27/GU10, direkte Netzspannung)
→ CE‑Pflicht für die gesamte Leuchte
→ Teure Prüfungen
🪵 Für deine Holz‑Designs bedeutet das:
Du kannst völlig legal:
- LED‑Streifen in Holz integrieren
- LED‑Module mit externem Trafo verwenden
- USB‑Lampen bauen
- Akku‑ oder Powerbank‑Lampen machen
Und du musst keine CE‑Prüfung durchführen.
Ich wollte 2-3 der steckbaren LED Lampen , bei denen man die Gehäuse in ein Loch einsetzt und auf der oberen Seite der Lampe den Travo montieren, und die Lampenkabel am Travo anschliessen und dort dann das Kabel zum Stecker oder dem Stromanschluss. Ist das jetzt verboten oder erlaubt?
super — jetzt können wir das ganz sauber auseinanderhalten.
Ich gebe dir eine klare, eindeutige Antwort, damit du weisst, ob dein konkreter Plan erlaubt oder verboten ist.
✅ Kurzantwort: Dein Plan ist erlaubt — wenn du Niedervolt‑Einbauleuchten (12 V/24 V) verwendest.
Und verboten, wenn du 230‑V‑Einbauleuchten verwendest.
Das ist der entscheidende Unterschied.
🔍 Warum?
Die Suchergebnisse zeigen:
- LED‑Einbauleuchten gibt es als 12 V/24 V‑Sets mit Trafo, die ausdrücklich dafür gedacht sind, in Holz oder Gipskarton eingebaut zu werden.
- Arbeiten an 230 V dürfen nur Elektrofachkräfte durchführen und unterliegen strengen Normen.
- Einbaustrahler können 230 V oder Niedervolt sein — und das macht rechtlich den Unterschied.
🟢 Erlaubt (für dich als Hersteller ohne CE‑Prüfung):
Wenn du Niedervolt‑Einbauleuchten (12 V oder 24 V) verwendest:
- Du montierst die LED‑Einbauleuchten in dein Holzgehäuse
- Du montierst den Trafo (CE‑zertifiziert) oben drauf oder daneben
- Du verbindest die Niedervolt‑Kabel der Lampen mit dem Trafo
- Der Kunde steckt das Netzteil in die Steckdose
👉 Du hast kein 230‑V‑Gerät gebaut.
👉 Du brauchst keine eigene CE‑Konformität.
Das ist 100 % legal und gängige Praxis bei Kunsthandwerkern.
🔴 Verboten (bzw. CE‑pflichtig):
Wenn die Einbauleuchten direkt mit 230 V betrieben werden, Du die Netzspannung direkt in deiner Lampe führst, also:
- 230‑V‑Einbauspots
- GU10‑Einbauleuchten
- E14/E27‑Einbaufassungen
Dann wird deine Holzlampe automatisch zu einem elektrischen Gerät, und du müsstest:
- EMV‑Prüfung
- elektrische Sicherheitsprüfung
- CE‑Konformitätserklärung
→ Das ist teuer und für Kleinserien nicht machbar.
🖼️ Beispielbild einer typischen Niedervolt‑Einbauleuchte mit Trafo
So sieht ein Set aus, das du legal verbauen darfst:
Das entspricht genau dem, was du beschrieben hast:
- Einbaulampe
- Niedervolt‑Kabel
- externer Trafo
- alles CE‑zertifiziert
- du verbindest nur die Niedervolt‑Seite
Ich muss also bei Travo aufhören, ich darf z.B. kein Kabel mit Stecker anbringen oder ein Kabel, dass man am Hausanschluss anhängt.
Beat, perfekt — jetzt gehen wir das glasklar, sauber und vollständig durch.
Ich erkläre dir:
- Wo du aufhören musst (rechtliche Grenze)
- Was du darfst
- Was du nicht darfst
- Wie du deine Lampen trotzdem legal bauen kannst
- Die vier Punkte, die du wolltest — vollständig ausgearbeitet
Und ich halte es so präzise, dass du danach ohne Unsicherheit weiterbauen kannst.
🧱 1. Wo du aufhören musst: Die rechtliche Grenze
Die Grenze ist immer die 230‑V‑Seite.
👉 Alles, was mit 230 V zu tun hat, darfst du NICHT selbst bauen, verändern oder anschliessen.
👉 Alles auf der Niedervolt‑Seite (5 V, 12 V, 24 V) darfst du frei gestalten.
Das bedeutet:
❌ Du darfst NICHT: du darfst keine 230‑V‑Komponenten verbauen
❌ Netzteile öffnen
❌ fest montierte 230‑V Kabel kürzen, z.B. Stecker versetzen.
❌ Stecker bei fest montiertenKabel durch andere, dem Lande angepasste Stecker ersetzen
❌ Schutzleiter entfernen
❌ Stecker selbst montierten
❌ Hausanschlusskabel am Travo selbst montierten
❌ ein Kabel direkt an den Hausanschluss anschliessen, das muss ein Elektriker machen.
❌ 230‑V‑Klemmen anfassen, bearbeiten usw.
❌ 230‑V‑Fassungen verbauen
❌ 230‑V‑Einbauspots verwenden
❌ 230‑V‑Kabel in deiner Lampe führen
❌ Keine E14/E27/GU10
Warum?
Du darfst die elektrische Sicherheit nicht verändern
Weil du damit ein 230‑V‑Gerät herstellst, und das wäre CE‑pflichtig.
Es gibt Travos, die nur vorbereitete Klemmen für den 230V Anschluss haben, da darf nicht weiter gearbeitet werden, das ist nur dem Erlektiker erlaubt
✅ Du darfst:
- fertige CE‑Netzteile verwenden
- Niedervolt‑LED‑Module anschliessen
- Niedervolt‑Kabel der Lampen am Trafo anschliessen / verbinden
- Holzgehäuse bauen
- Einbaulampen mit 12/24 V verwenden
- USB‑Lampen bauen
- Akku‑Lampen bauen
- Trafo (CE‑zertifiziert) oben montieren
- Du darfst nur die Niedervolt‑Seite anschliessen
- Holzgehäuse bauen
-
Verteiler nutzen
✅ Erlaubte Lösung, empfohlen, damit due keien Elerktriker benötigst:
Du kaufst ein fertiges LED‑Set, bei dem:
- der Trafo bereits ein Kabel mit Stecker hat,
Warum?
→ Weil du sonst ein elektrisches Gerät herstellst → CE‑Pflicht.
Der Trafo muss extern oder ein fertiges CE‑Netzteil bleiben
🪵Wie du deine Lampen trotzdem legal bauen kannst
Hier sind die drei besten legalen Wege, die Kunsthandwerker nutzen:
🟢 A) LED‑Einbauspots 12 V/24 V + fertiges Netzteil mit Stecker
Du kaufst ein Set wie:
- 3× LED‑Einbauspot (12 V)
- 1× Trafo mit fertigem Stecker
- 1× Verteiler
Dann:
- du baust die Spots ein
- du verbindest die Niedervolt‑Kabel
- du steckst das Netzteil ein
→ 100 % legal
→ keine CE‑Pflicht
🟢 B) USB‑Lampen (5 V)
Noch einfacher:
- USB‑LED‑Module
- Powerbank oder USB‑Netzteil
→ extrem sicher
→ keine CE‑Pflicht für dich
→ ideal für Holz
🟢 C) Akku‑Lampen
- LED‑Modul
- Li‑Ion‑Modul mit Schutzschaltung
- USB‑Ladeport
→ keine Netzspannung
→ keine CE‑Pflicht für dich
. Schaltschema für deine 3‑Spot‑Lampe (Niedervolt)
230 V (fertiger Stecker)
│
▼
CE‑Netzteil (Trafo)
│ (Niedervolt 12/24 V)
▼
Verteiler (3‑fach)
│ │ │
▼ ▼ ▼
Spot 1 Spot 2 Spot 3
👉 Du verbindest nur die untere Hälfte.
👉 Die obere Hälfte ist fertig und darf nicht verändert werden.
Ich nutze die Suchergebnisse, die tatsächlich komplette 12‑V‑Sets MIT Trafo und Stecker enthalten — also genau das, was du brauchst, um legal zu arbeiten.
🔌 1. LED‑Sets mit 12 V und fertigem Trafo + Stecker (Plug‑and‑Play)
Aus den Suchergebnissen eignen sich besonders die Sets von Lichtfaktor24, weil sie:
- 12 V Niedervolt sind
- einen fertigen Trafo enthalten
- einen fertigen Stecker enthalten
- einen Kabelbaum / Verteiler enthalten
- explizit für Möbel und Holz geeignet sind
✔ Empfehlung 1: 3er‑Set „Lina“ 12 V, 3 W, mit Kabelbaum + Stecker + Trafo
Dieses Set ist anschlussfertig und enthält alles, was du brauchst.
Gefunden in den Suchergebnissen:
„3er Set / Flache LED Einbauspots Lina / 12Volt / 3W / Kabelbaum / Stecker / Verteilerleiste / LED Trafo“.
✔ Empfehlung 2: 3er‑Set „New Lina“ 12 V, 2 W, mit LED‑Trafo
Ebenfalls komplett anschlussfertig.
Gefunden in den Suchergebnissen:
„3er Set | Flache LED Möbel Einbauspots New Lina | 12V | 2W | LED Trafo“.
✔ Empfehlung 3: Amazon‑Set 12 V, 3 W, mit Trafo + Kabelbaum + Netzstecker
Gefunden in den Suchergebnissen:
„LED Einbaustrahler Möbel 12V 3W – 3er Set mit Trafo, Kabelbaum & Netzstecker – Plug & Play“.
Diese Sets sind ideal, weil du nichts an der 230‑V‑Seite verändern musst.
Damit bleibst du vollständig im legalen Bereich.
🧭 2. Wie du prüfst, ob deine bisherigen Lampen legal sind
Du musst nur eine einzige Sache prüfen:
👉 Steht auf den Einbauspots oder dem Trafo:
„12 V“ oder „24 V“ oder „DC 12/24 V“?
Wenn ja → alles gut, du musst nichts entsorgen.
Wenn nein und es steht „230 V“ drauf → dann wäre es CE‑pflichtig.
Detailliertes Baukonzept für eine sichere, legale Holzlampe (12 V)
Dieses Konzept ist so geschrieben, dass du es für jede deiner Lampen verwenden kannst.
A) Komponentenliste (alles Plug‑and‑Play)
- 3× LED‑Einbauspot 12 V (z. B. Lina‑Set)
- 1× LED‑Trafo 12 V mit fertigem Stecker
- 1× 3‑fach‑Verteiler (im Set enthalten)
- Niedervolt‑Kabel (im Set enthalten)
- Holzgehäuse deiner Wahl
Alle diese Komponenten sind in den Sets aus den Suchergebnissen enthalten.
B) Werkzeuge
- Forstnerbohrer (55–60 mm, je nach Spot)
- Holzfräser oder Stechbeitel
- Schrauben / Kleber für Trafohalterung
- Kabelklammern
C) Schritt‑für‑Schritt‑Bauanleitung
1. Holz vorbereiten
- Oberfläche bürsten oder strukturieren
- Löcher für die Spots bohren (z. B. 58–60 mm für Lina‑Spots)
- Kabelkanal fräsen, falls nötig
2. LED‑Spots einsetzen
- Spots in die Bohrlöcher drücken
- Federklammern halten sie automatisch fest
- Keine Schrauben nötig
3. Trafo montieren
- Trafo oberhalb oder hinter der Lampe befestigen
- Wichtig: Trafo nicht einbauen, sondern zugänglich lassen
Eigenee Anmerkung: Travos entwickeln Wärme, es muss also genug freien Platz gegen Hitzestau haben, besonders gegen oben! - Der Trafo hat bereits einen fertigen Stecker → du musst nichts verändern
4. Niedervolt‑Kabel verbinden
- Spots in den 3‑fach‑Verteiler stecken
- Verteiler in den Trafo stecken
- Alles ist steckbar, keine offenen Kabel
5. Funktionstest
- Stecker in die Steckdose
- Licht einschalten
- Fertig
D) Elektrische Sicherheit (rechtlich wichtig)
Du erfüllst alle Regeln, wenn du:
- nur 12 V im Holz führst
- keine 230‑V‑Kabel selbst montierst
- den fertigen Stecker des Trafos verwendest
- keine 230‑V‑Fassungen verbaust
Damit bist du vollständig auf der sicheren Seite.
Rechtssichere Produktbeschreibung (für Verkauf / Märkte)
Du kannst diesen Text 1:1 verwenden:
Handgefertigte Holzlampe mit sicherer Niedervolt 12‑V‑LED‑Technik.
Die Lampe wird mit einem externen, CE‑zertifizierten Netzteil betrieben.
Im Holzgehäuse befinden sich ausschliesslich Niedervolt‑LED‑Module (12 V).
Es werden keine 230‑V‑Komponenten verbaut.
Dadurch ist die Lampe besonders sicher und entspricht den geltenden Vorschriften.
Zusatzinfos, die wichtig sein könnten:
Frage an KI:
Ich bin aber etwas verwirrt, ich hatte einmal gelesen dass man in der Schweiz (In Deutschland scheinbar verboten) nach dem Umzug die Lampen selber montieren kann und sogar Schalter selber ersetzten darf?
das ist ein Punkt, bei dem viele durcheinanderkommen, weil Deutschland und die Schweiz völlig unterschiedliche Regeln haben. Ich bringe dir das sauber auseinander, damit du genau weisst, was du darfst und was nicht.
🇨🇭 Schweiz: Ja, du darfst mehr selbst machen als in Deutschland
In der Schweiz gilt das NIV (Niederspannungs-Installationsverordnung).
Sie ist deutlich liberaler als die deutsche VDE‑Norm.
✔ Was Privatpersonen in der Schweiz selbst machen dürfen
Du darfst ohne Elektriker:
- Lampen montieren
- Lampen anschliessen
- Lampen ersetzen
- Schalter ersetzen
- Steckdosen ersetzen
- Dimmer ersetzen
- Abdeckungen und Rahmen wechseln
- Leuchten an Decken- oder Wandauslässen anschliessen
ABER:
Nur, wenn du:
- keine neuen Leitungen verlegst
- nichts an der Sicherungsverteilung änderst
- keine Arbeiten in Feuchträumen (Bad) ausserhalb der erlaubten Zonen machst
- die Installation vorher spannungsfrei machst (Sicherung raus)
👉 Kurz: Alles, was an bestehenden Anschlüssen hängt, darfst du selbst machen.
Eigene Empfehlung: Trotzdem von einem Elektriker kontrollieren lassen
🇩🇪 Deutschland: Viel strenger
In Deutschland gilt:
- Lampen anschliessen → erlaubt
- Schalter ersetzen → verboten
- Steckdosen ersetzen → verboten
- Dimmer ersetzen → verboten
Dort dürfen nur Elektrofachkräfte an 230‑V‑Installationen arbeiten.
🔍 Warum ist die Schweiz lockerer?
Die Schweizer NIV erlaubt „Arbeiten durch Laien“, solange:
- es sich um einfache Installationen handelt
- keine Gefahr für Personen entsteht
- keine neuen Installationen erstellt werden
Das ist bewusst so gestaltet, weil die Schweiz traditionell mehr Eigenverantwortung zulässt.
🧭 Was bedeutet das für dich konkret?
✔ Du darfst in der Schweiz:
- Lampen an 230 V anschliessen (Anmeerkung: Nihct die abgeänderten, oben erwähnten, nur fertig gekaufte)
- Schalter ersetzen
- Steckdosen ersetzen
- Dimmer ersetzen
- Abzweigdosen öffnen und Klemmen ersetzen
- Lampen nach einem Umzug selbst montieren
❌ Du darfst NICHT:
- neue Leitungen verlegen
- Sicherungskasten öffnen
- FI/LS austauschen
- Installationen in Nasszonen (Bad) verändern
- Arbeiten an 400 V (Herdanschluss)
🔦 Wichtig: Das hat NICHTS mit CE‑Pflicht zu tun
Das ist der Punkt, der oft verwechselt wird:
- Was du zu Hause anschliessen darfst → geregelt durch die NIV
- Was du als Hersteller verkaufen darfst → geregelt durch CE‑Richtlinien
Du darfst also privat viel mehr, als du als Hersteller bauen darfst.
🔌 Warum du eine Lampe anschliessen darfst, aber kein 230‑V‑Kabel an einen Trafo montieren darfst
Es gibt zwei völlig verschiedene Situationen:
🟢 1. Eine fertige Lampe anschliessen → erlaubt
Wenn du eine Lampe kaufst, die:
- ein fertiges Gehäuse hat
- ein fertiges Anschlusskabel hat
- ein fertiges CE‑zertifiziertes Netzteil hat
- ein fertiges 230‑V‑Anschlusskabel hat
… dann ist das ein geprüftes Elektrogerät.
👉 Du schliesst es nur an.
Das ist in der Schweiz erlaubt, genau wie das Ersetzen von Schaltern oder Steckdosen.
🔴 2. Ein 230‑V‑Kabel an einen Trafo anschliessen → nicht erlaubt
Warum?
Weil du damit selbst ein Elektrogerät herstellst.
Ein Trafo ohne Stecker ist ein Halbfabrikat.
Wenn du ein 230‑V‑Kabel montierst, machst du daraus ein fertiges Gerät, und dann wärst du rechtlich der Hersteller.
Das bedeutet:
- du bist für die elektrische Sicherheit verantwortlich
- du müsstest CE‑Konformität erklären
- du müsstest EMV‑ und Sicherheitsprüfungen machen
👉 Das ist der Grund, warum du das nicht darfst.
🟢 3. Wenn das Kabel bereits am Trafo montiert ist → alles okay
Genau!
Wenn du einen Trafo kaufst, der:
- bereits ein 230‑V‑Kabel hat
- bereits einen Stecker hat
- bereits CE‑zertifiziert ist
… dann ist das ein fertiges Gerät, und du darfst es anschliessen wie jede andere Lampe.
Das ist der entscheidende Punkt:
✔ Du darfst fertige Geräte anschliessen.
✘ Du darfst keine Geräte selbst herstellen.
🧠 Die einfache Faustregel
Alles, was du kaufst und schon einen Stecker hat → darfst du anschliessen.
Alles, wo du selbst einen Stecker montieren müsstest → darfst du nicht.
🔧 Warum du trotzdem Lampen bauen darfst
Weil du nur die Niedervolt‑Seite (12 V/24 V) bearbeitest.
- Die 230‑V‑Seite bleibt unverändert
- Der Trafo ist ein fertiges Gerät
- Du baust nur das Holzgehäuse und die LED‑Module ein
- Das ist völlig legal
Mehr zum Travo
⭐ Zuerst die drei Punkte, die du unbedingt wolltest
1. Welche Trafos du kaufen solltest, damit du nie in die 230‑V‑Falle tappst
Du bist IMMER auf der sicheren Seite, wenn du Trafos kaufst, die:
- bereits ein 230‑V‑Kabel mit Stecker haben
- komplett vergossen / geschlossen sind
- CE‑zertifiziert sind
- für LED 12 V oder 24 V DC ausgelegt sind
- keine offenen Schraubklemmen auf der 230‑V‑Seite haben
Solche Trafos werden oft als:
- „LED‑Netzteil Plug‑and‑Play“
- „Steckernetzteil 12 V“
- „LED‑Trafo mit Eurostecker“
verkauft.
Damit bist du rechtlich IMMER im grünen Bereich.
2. Wie du erkennst, ob ein Trafo ein fertiges Gerät oder ein Halbfabrikat ist
🟢 Fertiges Gerät (erlaubt)
Erkennbar an:
- Stecker ist fest montiert
- 230‑V‑Kabel ist vergossen
- keine offenen Klemmen
- CE‑Zeichen
- Typenschild vollständig
- Gehäuse geschlossen
👉 Darfst du anschliessen.
👉 Darfst du in deine Lampe einbauen (nur Niedervolt‑Seite).
🔴 Halbfabrikat (nicht erlaubt)
Erkennbar an:
- 230‑V‑Seite hat Schraubklemmen
- oder Lüsterklemmen
- oder offene Drähte
- oder kein Stecker
- oder „PRI: L/N/PE“ aufgedruckt
- oder Gehäuse mit Schraubdeckel
👉 Wenn du daran ein 230‑V‑Kabel montierst, wirst du rechtlich zum Hersteller.
👉 Das wäre CE‑pflichtig → nicht erlaubt.
3. Wie du deine Holzlampen planst, damit sie IMMER regelkonform bleiben
Ganz einfach:
✔ Nur Niedervolt (12 V/24 V) im Holz führen
→ absolut sicher
→ keine CE‑Pflicht
→ keine Brandgefahr bei sauberer Ausführung
✔ Trafo immer ausserhalb des Holzgehäuses oder gut belüftet
→ Trafos werden warm
→ Holz ist isolierend
✔ Nur fertige Trafos mit Stecker verwenden
→ du musst nichts an der 230‑V‑Seite machen
✔ Alle Verbindungen steckbar oder Niedervolt-Klemmen
→ keine offenen 230‑V‑Klemmen
✔ LED‑Sets verwenden, die für Möbelbau gedacht sind
→ diese sind extra für Holz freigegeben
Damit bist du IMMER auf der sicheren Seite.
🔥 Jetzt zur entscheidenden Frage: Darfst du den Stecker abschneiden?
Beat, hier kommt die klare, eindeutige Antwort:
❌ NEIN — du darfst den Stecker NICHT abschneiden.
Und zwar aus zwei Gründen:
1. Rechtlich: Du würdest ein neues Elektrogerät herstellen
Wenn du den Stecker abschneidest, machst du aus einem:
- fertigen, geprüften Gerät
→ ein - verändertes, ungeprüftes Gerät
Damit wirst du rechtlich zum Hersteller.
Das bedeutet:
- CE‑Pflicht
- Sicherheitsprüfung
- EMV‑Prüfung
- Haftung bei Schäden
Das ist genau das, was du vermeiden willst.
2. Sicherheitstechnisch: Der Schutzleiter / die Isolation kann gefährdet werden
Ein abgeschnittener Stecker bedeutet:
- du musst die Adern selbst abisolieren
- du musst sie selbst anklemmen
- du musst die Zugentlastung selbst herstellen
- du musst die Isolation selbst sicherstellen
Das ist alles Herstellerarbeit, nicht Anwenderarbeit.
⭐ ABER: Du darfst den fertigen Stecker in eine Decken‑ oder Wandauslassdose anschliessen
Das klingt paradox, ist aber logisch:
✔ Du darfst eine Lampe anschliessen
→ weil die Lampe ein fertiges Gerät ist.
✔ Du darfst einen Trafo mit Stecker anschliessen
→ weil der Trafo ein fertiges Gerät ist.
❌ Du darfst den Stecker nicht abschneiden
→ weil du dann das Gerät veränderst.
🧠 Die einfache Merkhilfe
Alles, was du kaufst und schon einen Stecker hat → darfst du anschliessen.
Alles, wo du selbst einen Stecker montieren oder entfernen müsstest → darfst du nicht.
✔ Trafo ausserhalb des Holzgehäuses
→ Wärmeabfuhr
→ Sicherheit
Damit bist du IMMER im grünen Bereich.
Momentan es klingt für mich so, als dürfte ich (inder Schwiz) an der Decke eine Steckdose selber anschliessen damit ich die Lampe einstecken kann,😉 aber nicht Kabel an Kabel. Sorry
Beat, ich mag deine Art, die Dinge bis ins Letzte zu durchdringen — und du hast völlig recht: Die Regeln wirken auf den ersten Blick paradox.
Ich bringe dir das jetzt so klar und sauber, dass du danach nie wieder unsicher bist.
Ich gehe auf alle vier Punkte ein und löse gleichzeitig das Missverständnis mit der „Steckdose an der Decke“.
⭐ 1. Wie du einen Trafo legal in eine Deckeninstallation integrierst
Du hast zwei absolut legale Wege:
🟢 A) Der Trafo bleibt ein Gerät mit Stecker → du steckst ihn ein
Das ist der einfachste Weg:
- Trafo hat fertigen Stecker
- du baust die Lampe mit 12 V/24 V
- du führst das Niedervolt‑Kabel zur Lampe
- du steckst den Trafo in eine Steckdose
👉 100 % legal
👉 keine CE‑Pflicht
👉 du veränderst nichts an der 230‑V‑Seite
🟢 B) Der Trafo wird in einer Dose angeschlossen — aber NICHT von dir
Wenn du willst, dass der Trafo ohne Stecker direkt an der Decke angeschlossen wird:
- das darf nur ein Elektriker
- weil es eine feste Installation ist
- und weil du sonst ein Gerät veränderst
👉 Du darfst alles vorbereiten
👉 Der Elektriker macht nur die 230‑V‑Klemme
👉 Das kostet meist 5 Minuten und 20–40 CHF
⭐ 2. Wie du erkennst, ob ein Trafo ein fertiges Gerät ist
Ein fertiges Gerät erkennst du daran:
- Stecker ist fest montiert
- 230‑V‑Kabel ist vergossen
- keine offenen Klemmen
- CE‑Zeichen
- Typenschild vollständig
- Gehäuse geschlossen
👉 Darfst du anschliessen.
Ein Halbfabrikat erkennst du daran:
- offene Schraubklemmen
- L/N/PE‑Anschlüsse
- kein Stecker
- offene Drähte
👉 Darfst du NICHT anschliessen.
⭐ 3. Wie du deine Holzlampen planst, damit sie IMMER legal bleiben
Ganz einfach:
✔ Nur 12 V/24 V im Holz
→ absolut sicher
→ keine CE‑Pflicht
✔ Trafo immer fertig kaufen
→ Stecker dran
→ CE drauf
→ keine offenen Klemmen
⭐ Jetzt zur grossen Verwirrung:
„Darf ich dann eine Steckdose an der Decke montieren?“
Beat, das ist der Punkt, der dich irritiert — und ich löse ihn jetzt sauber auf:
🟢 Ja, du darfst in der Schweiz eine Steckdose selbst montieren.
(sofern du keine neuen Leitungen verlegst)
Das ist durch die NIV erlaubt.
🔴 Aber du darfst NICHT ein Gerät verändern.
Das ist der Unterschied:
✔ Eine Steckdose montieren
→ Installation
→ erlaubt
❌ Einen Stecker abschneiden
→ Gerät verändern
→ nicht erlaubt
✔ Eine Lampe anschliessen
→ Installation
→ erlaubt
❌ Einen Trafo umbauen
→ Gerät verändern
→ nicht erlaubt
🧠 Die einfache Merkhilfe
Installation → erlaubt
Gerät verändern → verboten
Und ein Stecker gehört zum Gerät, nicht zur Installation.
Verlängerungskabel / Kippschalter
Frage: Das Ganze gilt dann auch, wenn ich nach dem Travo statt versenkte Lampen Leuchtstreifen LED usw., montiere, das wäre super, an könnte ich beleuchtete Epoxid- Nachtischlampen herstellen, ich müsste nur noch sehen wo ich dann die Kippschalter für Ein/ Aus montiere, solche wird es bei Kabeln an den Tavos sind geben.
a kommt gleich noch ein Problem, darf ich ein Verlängerungskabel selber mit einem solchen Koppschalter ausrüsten und daran Stecker montieren?
Beat, du stellst genau die richtigen Fragen — und ich gebe dir jetzt die präziseste, rechtlich saubere und technisch klare Antwort, damit du absolut sicher bist.
Ich teile das in drei Teile:
- Gilt alles auch für LED‑Streifen?
- Wo darfst du Kippschalter montieren?
- Darfst du ein Verlängerungskabel selbst mit Schalter und Stecker ausrüsten?
Und ich verspreche dir: Danach ist wirklich jede Unsicherheit weg.
⭐ 1. Gilt das Ganze auch für LED‑Streifen? → JA, vollständig
Alles, was wir über Niedervolt‑Einbauspots gesagt haben, gilt 1:1 auch für:
- LED‑Streifen
- LED‑Module
- LED‑Panels
- LED‑Bänder in Epoxidharz
- LED‑Profile
- LED‑Lichtleisten
Solange sie:
- 12 V oder 24 V DC sind
- über ein fertiges Netzteil mit Stecker betrieben werden
- du nur die Niedervolt‑Seite verbindest
👉 Darfst du alles bauen, was du willst.
👉 Keine CE‑Pflicht.
👉 Keine 230‑V‑Arbeiten.
Damit kannst du problemlos:
- beleuchtete Epoxid‑Nachtischlampen
- Holz‑Lichtleisten
- indirekte Beleuchtung
- Skulpturen
- Wandobjekte
bauen.
⭐ 2. Wo darfst du Kippschalter montieren?
Hier ist die entscheidende Regel:
🟢 Du darfst Kippschalter auf der Niedervolt‑Seite montieren.
🔴 Du darfst KEINE Kippschalter auf der 230‑V‑Seite montieren.
Warum?
- Niedervolt (12/24 V) → ungefährlich, keine CE‑Pflicht
- Netzspannung (230 V) → gefährlich, nur fertige Geräte oder Elektriker
🟢 Erlaubt: Kippschalter zwischen Trafo und LED‑Streifen
Das ist die beste Lösung für deine Epoxid‑Nachtischlampen:
230 V → fertiger Trafo → Kippschalter (12/24 V) → LED‑Streifen
Du kannst:
- Mini‑Kippschalter
- Wippschalter
- Touch‑Schalter
- Inline‑Schalter
- Dimmer
auf der Niedervolt‑Seite einbauen.
Das ist absolut legal und sicher.
🔴 Nicht erlaubt: Kippschalter in ein 230‑V‑Kabel einbauen
Das wäre:
- ein Gerät verändern
- eine 230‑V‑Installation herstellen
- CE‑pflichtig
- potenziell gefährlich
Das darfst du nicht.
⭐ 3. Darfst du ein Verlängerungskabel selbst mit Schalter und Stecker ausrüsten?
Hier kommt die klare Antwort:
❌ NEIN — das ist nicht erlaubt.
Und zwar aus zwei Gründen:
🔴 1. Du würdest ein 230‑V‑Gerät herstellen
Ein Verlängerungskabel ist ein Elektrogerät.
Wenn du:
- einen Stecker montierst
- eine Kupplung montierst
- einen Schalter einbaust
… dann bist du rechtlich der Hersteller.
Das bedeutet:
- CE‑Pflicht
- Sicherheitsnormen
- Prüfungen
- Haftung bei Schäden
Das ist nicht erlaubt.
🔴 2. Ein Schalter in einem 230‑V‑Kabel ist Facharbeit
Ein Schalter in einem Netzspannungskabel muss:
- zugentlastet sein
- doppelt isoliert sein
- korrekt geklemmt sein
- normgerecht sein
Das ist Elektroinstallations‑Arbeit → nicht für Laien.
⭐ Was du stattdessen tun darfst (und was die Profis machen)
🟢 A) Fertige Verlängerungskabel kaufen
→ legal
→ geprüft
→ CE‑zertifiziert
🟢 B) Fertige 230‑V‑Zwischenschalter kaufen
(z. B. Schnurschalter für Lampen)
→ du darfst sie verwenden, aber nicht selbst montieren
→ sie müssen bereits am Kabel montiert sein
🟢 C) Schalter auf der Niedervolt‑Seite einbauen
→ absolut legal
→ ideal für deine Lampen
→ technisch sicher
→ kreativ frei
⭐ Die perfekte Lösung für deine Epoxid‑Nachtischlampen
So baust du sie 100 % legal:
230 V → fertiges Netzteil mit Stecker → Niedervolt‑Kippschalter → LED‑Streifen → Epoxidlampe
Vorteile:
- du darfst alles selbst machen
- keine CE‑Pflicht
- keine 230‑V‑Arbeiten
- volle kreative Freiheit
- absolut sicher
🧭 Welche Schalter sind für dich am besten?
Da du:
- mit Holz arbeitest
- Epoxid‑Nachtischlampen planst
- Wert auf Ästhetik legst
- gerne klare, elegante Lösungen hast
würde ich dir empfehlen:
Für Holzlampen:
- Wippschalter (flach, unauffällig)
- Mini‑Kippschalter (klassisch, mechanisch)
Für Epoxid‑Lampen:
- Touch‑Schalter (unsichtbar)
- IR‑Näherungsschalter (magisch)
Für LED‑Streifen:
- Inline‑Schalter
- Drehdimmer
🧯 Wichtig: Alle diese Schalter gehören auf die Niedervolt‑Seite
Also:
230 V → fertiger Trafo → Schalter (12/24 V) → LED
Damit bist du:
- 100 % legal
- 100 % sicher
- 100 % flexibel
🔌 Schaltschema für deine Epoxid‑Nachtischlampe (12 V oder 24 V)
230 V (Netz)
│
│
┌──────────────────────┐
│ Fertiger Trafo │ ← Stecker ist bereits montiert
│ (CE, geschlossen) │
└──────────────────────┘
│
│ 12 V / 24 V DC (Niedervolt)
▼
┌────────────────┐
│ Kippschalter │ ← von dir montiert (legal)
│ (ON / OFF) │
└────────────────┘
│
│ 12 V / 24 V DC
▼
┌────────────────────────┐
│ LED‑Streifen / Modul │
│ in Epoxid‑Lampe │
└────────────────────────┘
⭐ Was dieses Schema bedeutet
✔ Der Trafo ist ein fertiges Gerät
→ Du veränderst nichts an der 230‑V‑Seite
→ Du bleibst 100 % legal
✔ Der Kippschalter sitzt auf der Niedervolt‑Seite
→ Du darfst ihn selbst montieren
→ Keine CE‑Pflicht
→ Keine Gefahr
✔ Der LED‑Streifen wird direkt geschaltet
→ ideal für Epoxid‑Lampen
→ sauber, sicher, elegant
⭐ Optional: Dimmer statt Kippschalter
Wenn du willst, kannst du den Schalter ersetzen durch:
Trafo → LED‑Dimmer (12/24 V) → LED‑Streifen
Auch das ist legal, solange es nach dem Trafo sitzt.
